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C/2009 R1 (McNaught)
9. Sep 2009	Entdeckung durch R. McNaught (AUS)
16. Mai 2010	Max. Elongation (47.6°)
15. Jun 2010	Erdnähe (1.13 AE)
18. Jun 2010	Max. nördl. Deklination (+48.1°)
25. Jun 2010	Max. Helligkeit (+5.0m)
29. Jun 2010	Sichtbarkeit Ende für Mitteleuropa
2. Jul 2010	Periheldurchgang (0.40 AE)

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Geschichte:

Entdeckt am 9. September 2009 von Rob McNaught mit dem 0.5-m Uppsala Schmidt Teleskop am Siding Spring Observatorium (Australien). Es war seine 51. Kometenentdeckung!
Der Komet konnte auch auf Aufnahmen vom Juli und August aufgefunden werden, die Entdeckungshelligkeit betrug etwa 18.0^m.

Mitte Juni 2010 erreichte C/2009 R1 eine maximale Helligkeit von 5.0^m, stand aber in den kurzen Sommernächten recht tief am nördlichen Himmel.

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BAHN
Periheltermin (T): 2010 Jul. 2.6535	Perihelargument (w): 130.7004
Periheldistanz (q): 0.405011	Knotenlänge (n): 322.6291
Exzentrizität (e): 1.000426	Bahnneigung (i): 77.0248

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Sichtbarkeit:

Im Mai tief am östlichen Morgenhimmel in den Sternbildern Pegasus und Andromeda. Am mondlosen Himmel ab dem 11. - maximale Elongation am 16. mit nur etwa 47°.
Die Helligkeit sollte im Lauf des Monats rasch ansteigen - von 10.0^m bis auf etwa 7.0^m.

In der ersten Junihälfte wird der Komet zirkumpolar, die beste Beobachtungszeit ist zwischen Mitternacht und ca. 2 Uhr morgens.
Er wandert tief über den nördlichen Himmel durch die Sternbilder Andromeda, Perseus und Fuhrmann und sollte eventuell sogar mit freiem Auge zu sehen sein. Die Helligkeitsentwicklung stagnierte allerdings rund um die Monatsmitte bei ca. 5.5^m.
Im letzten Monatsdrittel erreicht der Komet das Sternbild Fuhrmann, der Winkelabstand zur Sonne verringert sich und er ist nur noch bis Mitternacht sichtbar. Die Helligkeit könnte nun ein Maximum von ca. 4.0^m erreichen, zum Monatsende wird es aber immer schwieriger, den Kometen erfolgreich zu beobachten.

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Karten:

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